Zäune und Tore
Ein Holzzaun schmückt und schützt zugleich.
Ein Zaun dient in der Regel zur Abgrenzung des eigenen Grundstücks. Durch den Zaun wird eine unsichtbare Grenze sichtbar gemacht. In erster Linie schützt ein Gartenzaun Mensch und Tier von innen und außen. Innen, weil Kinder oder Haustiere das Gelände nicht verlassen können. Außen, weil Unbefugte zunächst gestoppt werden, das Grundstück direkt zu betreten.
Ein Zaun oder ein Tor aus Holz verbindet Funktionalität mit einer ansprechenden Form. Nicht nur ökolgische Aspekte lenken die Wahl auf den Rohstoff Holz, wenn ein Zaunbau geplant ist. In den meisten Fällen entscheiden sich die Hauseigentümer für einen Holzzaun, weil hier positive Emotionen und positive Eigenschaften zusammenkommen.
Für eine nötige Begrenzung eignen sich gängige Jäger-, Latten- und Ranchzäune. Soll jedoch gleichzeitig ein Sichtschutz erzielt werden, wird häufig auf Flecht-, Palisaden- oder Paneelzaun zurückgegriffen.
Welche Holzart eignet sich für einen Zaun?
Die beliebtesten Holzsorten für den Bau eines Zaunes sind Kiefer und Fichte. Für diese Holzarten wird ein Holzschutz empfohlen, der sie für den Einsatz im Außenbereich langlebig und widerstandsfähiger macht. Die nötige Imprägnierung des Holzes wird gern in Kauf genommen, um im Gegenzug einen Zaun aus natürlichem Rohstoff zu haben.
- Fichte/ Kiefer
Diese Hölzer werden nach wie vor am häufigsten für Gartenzäune verwendet. Ist die Qualität des Holzes und der Konstruktion hoch, halten Zäune aus Fichte oder Kiefer viele Jahre lang.
- Lärche/ Douglasie
Hierbei handelt es sich um heimisches Nadelholz, das ebenfalls gut geeignet ist, um einen Zaun daraus herzustellen. Besonders dekorativ ist die natürliche Maserung des Douglasie-Holzes.
- Eiche/ Robinie
Holz für die Ewigkeit – kann man sagen, da beide Harthölzer extrem lange haltbar sind. Die beste Eigenschaft für einen Zaunbau, wenn allerdings der Preis nicht wäre. Daher werden diese hochpreisigen Sorten selten für einen Zaun verwendet.